Willkommen beim Sachverständigenbüro Jens Mayer 

Über mich:

Warum es wichtig ist, genauer hinzusehen und Dokumente auf Echtheit zu prüfen, sehen sie bei meinem Logo über dem Bild hier. Wetten Sie haben den Fehler überlesen? Was steht da genau... 

Gewissenhaftigkeit, Sorgfalt und Genauigkeit sprechen für meine professionelle Arbeit und sind neben dem objektiven Blick auf die zu untersuchende Sache von größter Notwendigkeit. Ohne diese Eigenschaften und Ansprüche an mich selbst, könnte ich die Untersuchungen nicht kompetent ausführen. Alle Fälle werden mit dem Blick und Gespür für das Detail bearbeitet, unabhängig davon, ob von Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Privatpersonen beauftragt.

Bereits vor dem Studium an der Hochschule für Polizei (HfPol) in Villingen-Schwenningen hatte ich eine Affinität zur Dokumentenprüfung, weshalb ich damals das Schwerpunktstudienfach "Urkundenfälschung" belegt hatte.

Seit 2015 bin ich im Urkundenbereich tätig. Mehrere Jahre war ich beim Polizeipräsidium Offenburg als zuständiger Dokumentenberater Ansprechpartner für alle internen und behördlichen Anfragen. Im Anschluss daran absolvierte ich die mehrjährige modulare Ausbildung zum Sachverständigen für Urkunden beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Die Ausbildung schloss ich durch Prüfungen zum Sachverständigen für Urkunden beim Bundeskriminalamt (BKA) ab.

Weiteres spezielles und vertiefenderes Fachwissen sammelte ich während meiner knapp 1,5 jährigen Tätigkeit bei der physikalisch-technischen Urkundenprüfstelle (PTU) des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg.

Durch die IHK südlicher Oberrhein wurde ich zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen "Echtheitsprüfung von Urkunden" bestellt und im Sachverständigenverzeichnis eingetragen. (https://svv.ihk.de/svw-suche/4931566/suche-extern?plz=77963&ort=Schwanau&isConcreteOrt=false&suchbegriffe=Jens%20Mayer&umkreis=50)

Ach ja, den Namen "Urkunden-Mayer" habe ich vom damaligen Leiter des kriminaltechnischen Institutes beim Landeskriminalamt "verliehen" bekommen. Nicht nur in Baden-Württemberg bin ich unter diesem Namen bei vielen Städten und Gemeinden durch meine Dozententätigkeit zum Thema bekannt.

Falls Ihre konkrete Frage hier nicht aufgeführt sein sollte, kontaktieren Sie uns bitte kurz: info(ät)@urkunden-mayer.de.

Können Sie sagen, ob die Unterschrift oder das Schriftstück von Hr. XYZ handschriftlich geschrieben und unterschrieben wurde?

Nein. Zum Vergleich von Handschriften benötigen Sie einen Sachverständigen für Handschriften. Falls Sie wissen möchten, ob die Unterschrift manuell, also handschriftlich mit einem Stift aufgebracht wurde, oder ob das Dokument aus dem Drucker stammt - dann wären Sie hier richtig.

Können Sie sagen, wie alt die handschriftlichen Eintragungen sind?

Es kommt darauf an. Bei z.B. Kugelschreibern kann eine Aussage innerhalb von max. 4 Monaten ab Schreibleistung erfolgen. Erfahrungsgemäß sind hier die Untersuchungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Können Sie feststellen, ob die Unterschrift blanko auf ein Blatt geleistet wurde, um anschließend das Blatt zu bedrucken.

Ja. Häufig kann unter gewissen Voraussetzungen hier eine Aussage getroffen werden.

Können Sie aussagen, ob ein Dokument "echt" ist?

Echtheit, bzw. Authentizität hängt an vielen Faktoren ab. Ein wichtiger Punkt ist hier, ob es sich um amtliche Dokumente handelt (z.B. Reisepässe usw.). Eine Scheidungsurkunde aus einem Kriegsgebiet enthält erheblich weniger Sicherheitsmerkmale. Es kommt hier immer auf den Einzelfall an.

Wie lange dauert so ein Gutachten bei Ihnen?

Eine pauschale Antwort können wir Ihnen nicht geben. Das wäre unseriös. Ein DIN A 4 Blatt, insbesondere mit vielen unterschiedlichen Druckverfahren zu untersuchen, dauert i.d.R. länger als ein Dokument im Scheckkartenformat. Je nach Umfang und Art des Untersuchungsauftrages kommen unterschiedlichste Prüfmethoden zum Einsatz. Damit diese Gutachten auch vor Gericht Bestand haben, legen wir grundsätzlich besonderen Wert auf Genauigkeit.

Was kostet so ein Gutachten bei Ihnen?

Gutachten für Staatsanwaltschaften und Gerichte werden gem. Anlage 1, Teil 1, Nr. 17 JVEG (https://www.gesetze-im-internet.de/jveg/anlage_1.html) abgerechnet.

Bei Privatpersonen und Firmen sind stets die Art des zu untersuchenden Materials, der Untersuchungsauftrag und die Fragestellung ausschlaggebend. Immer fallen Untersuchungskosten an. Wir erstellen Ihnen gerne kostenlos ein schriftliches Angebot mit welchen detaillierten Kosten Sie circa rechnen müssen. Basis unserer Angebote sind Transparenz und Ehrlichkeit, so wissen Sie verlässlich, welche Kosten tatsächlich auf Sie zukommen.

Was passiert mit den Daten auf den Dokumenten?

Wir bearbeiten jedes Dokument gleich, unabhängig auf welche Personalien ein Dokument ausgestellt ist. Wir sind zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Der Datenschutz (DSGVO) wird gewährleistet.

Wird das Dokument bei der Untersuchung beschädigt oder zerstört?

Wir untersuchen die übersandten Dokumente grundsätzlich zerstörungsfrei. Einzige Ausnahme wäre die physikalisch-chemische Verifizierung von unterschiedlichen Schrifteinfärbemitteln mittels einer Dünnschichtchromatographie. Diese Untersuchung muss im Vorfeld explizit  und schriftlich von Ihnen genehmigt und beauftragt worden sein, da hier Materialproben aus dem Untersuchungsgegenstand entnommen werden müssen.

Können wir Ihnen das zu untersuchende Material (z.B. Testament) einfach zusenden?

Bitte nicht. Kontaktieren Sie bitte uns vor einer Übersendung. Es geht um den Schutz Ihrer Dokumente, auch vor etwaigem Verlust durch die Post. Häufig muss über den Versand mittels Kurier nachgedacht werden.

Können Sie auch eine Dokumentenprüfung außerhalb Ihres Labors gewährleisten?

Diese Option besteht ausschließlich bei Privatgutachten. In wirklich äußert seltenen und gravierenden Konstellationen können wir diesen hochexklusiven Service anbieten. Auf Grund des außerordentlichen Mehraufwandes (Abbau, Verladen der Laborausrüstung, Aufbau, Anfahrt mit Pkw, Hotelübernachtungen usw.) ist dieser Service höchst individuell und steht daher fast nie im Verhältnis zu einem Mehrwert.

Wie gehen Sie mit den Schriftstücken um?

Alle Dokumente werden bei Eingang dokumentiert, sodass eine Verwechslung zu 100% ausgeschlossen werden kann. Bei uns sind alle Dokumente in sicherer Aufbewahrung.

Falls es sich z.B. um Erpresser- oder Drohschreiben handeln sollte, gelten spezielle Anforderungen, um mögliche DNA-Spuren nicht zu kontaminieren. Bitte fragen Sie uns nach einem sicheren Vorgehen an, am Besten bevor Sie einen verdächtigen Umschlag öffnen. Als ehemaliger Kriminaltechniker kenne ich mich auch im Umgang mit solchen Asservaten bestens aus.

Falls Ihre konkrete Frage hier nicht aufgeführt sein sollte, kontaktieren Sie uns bitte: info(ät)@urkunden-mayer.de.